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NEUKÖLLN

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RICHARDKIEZ & KÖRNERKIEZ

Download der Broschüre

Neukölln macht auf

66 Rampen  für den Richard- und Körnerkiez

 

Rampen verbessern die Mobilität vieler Menschen im Kiez, für die bereits eine Stufe zu einem Geschäft eine erhebliche Hürde darstellt. Gemeinsam mit dem Stadtrat  für Stadtentwicklung, Soziales und Bürgerdienste in Neukölln, Jochen Biedermann und weiteren Vertretern im Bereich Barrierefreiheit wurden in einem kleinen Festakt Erdgeschossläden die ersten von insgesamt 66 mobilen Rampen für zwei Neuköllner Kieze überreicht.

 

Um was geht es?

 

Die Neuköllner Quartiersmanagementgebiete Richardplatz Süd und Körnerpark im Rahmen des Projekts „Sicher durch den Kiez“ haben sich zur Aufgabe gesetzt, barrierefreier zu werden. gemeinsam mit dem Projektträger AG.URBAN wurde daher untersucht, welche Zugänge zu Erdgeschossläden und sozialen Einrichtungen nicht barrierefrei sind.

Nach umfassenden Gesprächen mit Ladenbetreiber*innen und lokalen Akteuren in den Kiezen und der Erstellung einer Broschüre, die über Maßnahmen zur Barrierefreiheit informiert, werden bis Februar 2018 über 60 mobile Rampen in den Gebieten verteilt. Das Projekt wird im Rahmen des Programms Soziale Stadt gefördert.

In einem feierlichen Rahmen wurden am letzten Freitag, den 19.01.1018, die mobilen Rampen, die Broschüren und Bedarfsklingeln offiziell übergeben. Dafür wurden stellvertretend Läden (Späti, Friseur, Bäckerei, Kneipe und Modegeschäft) und ein sozialer Träger (ZEBUS e.V.) in beiden Kiezen ausgewählt.

 

wie geht es weiter?

 

Nach den zwei öffentlichen Übergaben werden nun von AG.URBAN weitere Rampen an Erdgeschossläden unentgeltlich zur Verfügung gestellt . Mit 66 Rampen in zwei Kiezen ist das Projekt bisher beispielgebend für eine konkrete Verbesserung der Barrierefreiheit bei alltäglichen Touren; oft sind nur die bezirklichen Einrichtungen barrierefrei. Raul Krauthausen, Sprecher der Sozialhelden dazu:„Niemand kauft seine Brötchen im Rathaus, und auch Behinderte trinken gern mal ein Bier.“ Der Stadtrat, Jochen Biedermann, ergänzte:„Im Alltag stellen kleine Stufen manchmal große Hürden da. Mit den mobilen Rampen werden Körner- und Richardkiez ein Stück barrierefreier.“

 

Illustrationen: Vio Mütter, www.vio-muetter.de

TEAM

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KONTAKT

Bildrechte: AG.URBAN und Jörg Farys, die projektoren.

 

 

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